Fauna

Tierwelt

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Fau|na 〈f.; -, Fau|nen〉 Tierwelt (eines bestimmten Gebietes) ● die \Fauna Afrikas [lat., Name der altröm. Fruchtbarkeitsgöttin; → Faun]

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Fau|na, die; -, …nen [nach lat. Fauna, der Frau od. Schwester des Gottes Faunus, die als Fruchtbarkeits- u. Feldgöttin verehrt wurde] (Zool.):

1. Tierwelt (vorwiegend eines bestimmten Gebietes, Naturbereichs):

die heimische F.

2. systematische Zusammenfassung der in einem bestimmten Gebiet vorkommenden Tierarten:

eine F. dieser Inseln wird gerade erarbeitet.

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I

Fauna

 

[lateinisch], altitalische Feld- und Waldgöttin, in der Mythologie Gemahlin, Schwester oder Tochter des Faunus. Sie wurde auch Bona Dea genannt.

 

Literatur:

 

Hb. der Altertumswiss., gegr. v. Iwan von Müller, Abt. 5, Tl. 4.: K. Latte: Röm. Religionsgesch. (²1967).

 

II

Fauna

 

[nach der altitalischen Göttin, deren Name seit dem 18. Jahrhundert allegorisch als Titelstichwort auf zoologischen Büchern erscheint] die, -/...nen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem begrenzten Gebiet lebende Tierwelt. Nach dem Lebensraum unterscheidet man Landfauna, Süßwasserfauna und Meeresfauna, nach dem geographischen Umfang Fauna der Kontinente, Länder und Regionen, nach dem chronologischen Ablauf die jetzt lebende (rezente) Fauna und die ausgestorbene (fossile) Fauna. - Auch Bezeichnung für ein wissenschaftliches Werk über die Fauna.

 

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Fau|na, die; -, ...nen [nach lat. Fauna, der Frau od. Schwester des Gottes Faunus, die als Fruchtbarkeits- u. Feldgöttin verehrt wurde] (Zool.): 1. Tierwelt (vorwiegend eines bestimmten Gebietes, Naturbereichs): die heimische F.; Während die Großsäuger erheblich dezimiert wurden, hat sich eine artenreiche F. von kleinen Säugetieren halten können (natur 3, 1991, 32); die F. der Tiefsee; dass der Flugbetrieb in keiner Weise die hier gehegte F. stört (NZZ 20. 8. 83, 22). 2. systematische Zusammenfassung der in einem bestimmten Gebiet vorkommenden Tierarten: eine F. dieser Inseln wird gerade erarbeitet.